Das Heimspiel gegen den SV Perkam galt für beide Mannschaften als „6-Punkte-Spiel“. Somit konnte eine hart geführte Partie erwartet werden. Die ersten Chancen hatten die Gastgeber, die bereits nach drei Minuten die erste dicke Gelegenheit verpassten. Beinahe im direkten Gegenzug konnten die Perkamer ihre erste Chance nutzen und durch Renner mit 0:1 in Führung gehen. In der Folge lief es bei den Gästen besser, aber große Torgelegenheiten kamen trotzdem nicht zustande. Gerade als die DJK’ler sich immer mehr befreiten bekam Perkam einen vertretbaren Foulelfmeter zugesprochen, den Hinterberger sicher zum 0:2 verwandelte. Nach diesem Nackenschlag begannen die Straubinger einen Sturmlauf auf das Gästegehäuse. Diese konnten kaum noch für Entlastung sorgen, sodass kurz vor der Pause nach einem Freistoß Moritz Fedeneder am schnellsten reagierte und aus dem Gewühl den Ball ins Tor nagelte. Nach dem Seitenwechsel setzte sich das Spiel ähnlich fort wie es vor der Halbzeit anzusehen war. Die DJK machte weiter das Spiel und die Gäste konzentrierten sich aufs Kontern. Mehrere gute Gelegenheiten durch Gürster und Sgraja wurden liegengelassen. Auf der anderen Seite musste Hien zweimal in höchster Not klären. In der 74. Minute fiel jedoch der mehr als verdiente Ausgleich. Meindl brachte mit einem strammen Kopfball den Ball nach einer Ecke im Tor unter. In der letzten Viertelstunde war es ein offenes Spiel, das in beide Seiten kippen konnte. Letztendlich bleibt es aber bei der Punkteteilung.
Dieses Unentschieden, auch wenn es verdient war, bringt leider keiner Mannschaft sonderlich viel. Perkam steckt weiterhin auf einem Abstiegsplatz fest und die DJK kann sich erneut nicht vom Relegationsplatz absetzen. Nächste Woche geht es für die Straubinger bereits am Samstag zum SC Zwiesel. Um es mit den Worten von Foxi Oßwald zu sagen: „Irgendwann werden wir den Bock schon umstoßen“. Hoffen wir mal, dass dies in Zwiesel der Fall ist.